England ...

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... ist eigentlich wirklich kein 'White Spot' auf meiner Landkarte. Sowohl beruflich als auch privat habe ich doch schon einige Zeit dort verbracht und den ganz besonderen Charme (oje, natürlich nicht der cuisine anglaise) auskosten können.

Leider ist davon aber bisher nichts auf meine Site gedrungen - ein Muß also, Eindrücke der letzten Reise aufzunehmen.

Diesmal war es der Süden Englands - speziell Rye - ein kleiner Ort, der mich einfach faszinierte. Der Stadtkern ein einziges Freiluftmuseum aus schiefwinkligen Fachwerkhäusern mit Butzenscheiben, hübschen Eingängen und wundersamen Namen. Wie etwa: The House Opposite (wozu denn), The First House (direkt daneben); The House with Two Front Doors (hat sie wirklich), etc. Es ist also nicht allein die reine Architektur, die liebevoll erhalten wird, sondern das gesamte Flair, das das Städtchen ausstrahlt: Heimelig - als sei die Zeit irgendwann mal stehen geblieben. Was sie wohl auch ist. Etwa dargestellt an einem riesigen Schild zum Eingan eines Pubs: 'Will Washington take America or smugglers England first?' Ich glaube, die Frage wurde nach Lord Pembroke (1791) wohl ein für allemal beantwortet... trotz der akribischen Aulistung von 'revenue cutters' (etwa 'Tartar', 1760) und diversen Coast Blockades.

Verstärkt wird der überaus sympathische Eindruck am Abend, wenn die warmen Lichter der beleuchteten Räume ein farbliches Kontrastprogramm zum streng schwarz-weißen Design der Hausfronten abgeben.

Eigentlich wäre der Süden Englands mal einen Kurzurlaub wert - eine Idee, der ich mal nachgehen sollte...

Und hier sind die Bilder / Slideshow